1. |
Ein Sieg über Schmerz
06:32
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Saug das Gift – saug das Gift – aus deinen Wunden
Küsse jede Narbe auf deiner Haut
Saug das Gift aus deinen Wunden
Bis deine Eiseskälte taut
Bis die Stunden fließen wie Sekunden
Ein Sieg über Schmerz und über Zeit
Auf den wir nie zu hoffen wagten
Der Hauch einer Ahnung von Unendlichkeit
Was zusammengehört wird sich finden
Allen Hürden, allen Stürmen zum Trotz
Wird sich mit Hand und Herz verbinden
Ohne Kalkül, ohne Zaubertrick
Treib in deinem Tränenfluss
Und dann schließ’ ich meine Augen
Fühl’ 1000 mal den ersten Kuss
Weil wir zum Überdruss nicht taugen
Ein Sieg über Schmerz und über Zeit
Auf den wir nie zu hoffen wagten
Der Hauch einer Ahnung von Unendlichkeit
Was zusammengehört wird sich finden
Allen Hürden, allen Stürmen zum Trotz
Wird sich mit Hand und Herz verbinden
Ohne Kalkül, ohne Zaubertrick
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2. |
Träum süß
04:30
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Keine Hoffnung so nah am Abgrund
Kein Licht verirrt sich hierher
Qualvoll verschlossen ihr Mund
Trauerschwarzes Herz wiegt schwer
So schwer, dass sie fast von allein fällt
Mondblumen in der Hand
Wissend, dass auf dieser Welt
Nichts und niemand zu ihr fand
Schlaf gut, schlaf gut, junge Maid
Träume bringen süßes Leid
Träum süß, träum süß, kleine Fee
Träumen tut nicht weh
Schwarze Tränen und Haut so schneeweiß
Im Meer spiegelt sich der Mond
Kalt das Wasser wie Eis
Frostig blauer Tod dort wohnt
Ihr Schrei, der schrill durch die Nacht dringt
Doch ungehört verhallt
Als die Kälte sie bezwingt
Erstarrt in göttlicher Gewalt
Schlaf gut, schlaf gut, junge Maid
Träume bringen süßes Leid
Träum süß, träum süß, kleine Fee
Träumen tut nicht weh
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3. |
Kälte
04:06
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Über den Dächern der Stadt liegt nächtliche Wehmut
Darunter nichts als Scherben und verschüttete Demut
Durch zerbrochene Fenster weht eisiger Wind
Du bist versteinert, ein verlorenes Kind
Kälte frisst sich durch die Haut, durch jede Zelle
Deine Seele flieht direkt in die nächste Hölle
Kälte frisst sich durch die Haut, durch jede Zelle
Deine Seele flieht direkt in die nächste Hölle
Hinter feuchtkalten Wänden und maroden Mauern
Sieht kein Gott dich um dein Leben trauern
Denn die Götter sind doch längst schon fort
Du bist gefangen hier an diesem Ort
Kälte frisst sich durch die Haut, durch jede Zelle
Deine Seele flieht direkt in die nächste Hölle
Kälte frisst sich durch die Haut, durch jede Zelle
Deine Seele flieht direkt in die nächste Hölle
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4. |
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Ihr sprecht von den Schrecken der Nacht
Von Angst im Dunkeln, vor dem Alleinsein
Vom Albtraum, aus dem Ihr zitternd erwacht
Ihr fürchtet Monster im Schrank
Flüchtige Schatten, die nach Euch greifen
Was Ihr nicht seht, macht Euch krank
Zu banal der Horror am Tag, um ihn noch zu sehen
Doch auch im Licht kann Eure Welt in Flammen stehen
Kann ein Dämon Hand in Hand mit Euch spazieren gehen
Nicht alles wird gut, nicht alles wird klar, nur weil Licht drauf scheint
Warum seht Ihr nicht, was offensichtlich ist?
Warum glaubt Ihr nicht, was Ihr längst schon wisst?
Opulent ist die Nacht, am Tage herrscht Verzicht
Opulent ist die Nacht
Ihr fröstelt im Atem der Nacht
Ihr denkt im Dunkeln lauert nichts Gutes
Die Kreatur unter’m Bett – Ihr hört, dass sie lacht
Zu banal der Horror am Tag, um Euch aufzuwühlen
Doch auch im Licht könnt Ihr Euch klein und einsam fühlen
Kann der Strom aus Frust und Hast Euch einfach fortspülen
Nicht alles ist schön, nicht alles ist rein, nur weil Licht drauf scheint
Warum seht Ihr nicht, was offensichtlich ist?
Warum glaubt Ihr nicht, was Ihr längst schon wisst?
Opulent ist die Nacht, am Tage herrscht Verzicht
Opulent ist die Nacht
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5. |
Geheimnis
05:33
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Teil ein Geheimnis mit mir
Dann gehör ich für immer zu dir
Begeh eine Sünde oder auch zwei
Fühl dich verbunden und doch frei
Wie weit willst du mit mir gehen?
Wie hoch willst du hinaus?
Wirst du mich lieben auch im freien Fall?
Wie weit willst du gehen?
Wie nah kannst du mir sein?
Wirst du mich halten, wenn die Welt zerbricht?
Teil ein Geheimnis mit mir
Meine Seele geb’ ich dir dafür
Schenk dir Vertrauen und noch viel mehr
Wir sind egoistisch aber fair
Wie weit willst du mit mir gehen?
Wie hoch willst du hinaus?
Wirst du mich lieben auch im freien Fall?
Wie weit willst du gehen?
Wie nah kannst du mir sein?
Wirst du mich halten, wenn die Welt zerbricht?
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6. |
Chor der Unterwelt
05:29
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Sie greifen niemals nach den Sternen
Wollen nicht zum Himmel empor
Es zieht sie abwärts in die Tiefe zum Untergrundchor
Sie wollen nicht fliegen wie die Engel
Wollen nicht zu den Göttern hinauf
Sie sind gefallen und sie steh’n nie mehr auf
Im Chor der Unterwelt ist kein Platz für Heilige
Er singt für immer aber nicht für jeden
Er lenkt dich an unsichtbaren Fäden
Unter dir erklingt ein Lied, das dich wenn du’s hörst in die Tiefe zieht
Und bist du erstmal dort, gibt es kein zurück
Tiefer in die Tiefe noch ein Stück
Sie singen süßer als Sirenen
Locken dich ins Dunkel hinein
Im Labyrinth aus zarten Klängen wirst du das Ziel sein
Sie wollen dich werben mit Gesängen
Es ist Magie, die dich berührt
Du kennst den Weg, der dich zum Abgrund führt
Im Chor der Unterwelt ist kein Platz für Heilige
Er singt für immer aber nicht für jeden
Er lenkt dich an unsichtbaren Fäden
Unter dir erklingt ein Lied, das dich wenn du’s hörst in die Tiefe zieht
Und bist du erstmal dort, gibt es kein zurück
Tiefer in die Tiefe noch ein Stück
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7. |
Vampir
04:54
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Es wird Nacht, ich fühl’ die Kälte auf meiner Haut
Im Schutz der Dunkelheit atme ich mich frei
Das Mondlicht zeigt mir den direkten Weg zu Dir
Dein süßer Geruch verrät Dich und dein Herzschlag ist zu laut
Alle Sinne sind geschärft – bin zum Angriff bereit
Zum Rückzug keine Zeit
Viel zu spät wird es sein, bevor Du spürst was geschieht
Es tut mir fast leid
Sieh nicht hin, wenn ich Dir direkt in die Seele schau
Die Magie des Augenblicks raubt Dir den Verstand
Spürst Du auch die Macht, die uns zusammenführt?
Es geht ganz schnell und Du fühlst Dich schwach und seltsam flau
Das ist die Ruhe vor dem Sturm – vor dem letzten Atemzug
Mach die Augen zu
Ein langer Kuss in den Tod, doch zu kurz um zu fliehen
Heyey – ich saug Dich aus wie ein Vampir
Heyey – ich saug Dich aus wie ein Vampir
Alle Sinne sind geschärft – bin zum Angriff bereit
Zum Rückzug keine Zeit
Viel zu spät wird es sein, bevor Du spürst was geschieht
Es tut mir fast schon leid
Ich saug Dich aus wie ein Vampir
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8. |
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Sie kann dich nicht hören
In ihrer Welt ist nicht vorgesehen,
dass jemand gut zu ihr ist
Sie kann dich nicht hören
und ahnt nicht, dass auch du verloren bist
Du fühlst dich gesegnet, darfst du neben ihr stehen
Mit dem Glanz ihrer Augen kann sie deine Welt verdrehen
Geweiht ist jeder Moment, den ihr teilt
Du sagst, dass ihre bloße Existenz all deine Wunden heilt
Sie kann dich nicht hören
In ihrer Welt ist nicht vorgesehen,
dass man es gut mit ihr meint
Sie kann dich nicht hören
Nichts ist jemals so wie es scheint
Die Luft, die sie atmet, möchtest du absorbieren
In dem Schein ihrer Aura wirst du dich gewiss verlieren
Geborgt ist das Lachen, dass sie dir schenkt
Du sagst, dass ihre bloße Existenz all deine Schritte lenkt
Sie kann dich nicht hören
In ihrer Welt ist nicht vorgesehen,
dass jemand gut zu ihr ist
Sie kann dich nicht hören
und ahnt nicht, dass auch du verloren bist
Du hast geflüstert, du hast gefleht
Alles gesagt, was dich bewegt
Jeder weiß, für wen dein Herz schlägt
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9. |
Mondscheinlied
06:49
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Wenn du die Nacht im Herzen trägst
und dich am Tage schlafen legst
Wenn du das Licht der Sterne siehst
und darin unsere Zukunft liest
Wenn du die Magie bewahren willst
In stiller Stunde deine Sehnsucht stillst
Wenn sich das Bewusstsein schärft im Mondlicht,
dann bin ich es, die leise zu dir spricht
Im Licht verloren -Welt vergessen
Schwarze Seele - Nacht versessen
Verlier mich und fang mich wieder ein
Willst du morgen Nacht wieder bei mir sein?
Wenn du die Angst in Kammern sperrst
und an den letzten Ketten zerrst
Wenn du im Dunkeln Gutes spürst
Spiegel deiner Seele berührst
Wenn du dein Leben wieder fühlst
Brennende Haut mit klaren Tränen kühlst
Wenn dein totgeglaubtes Herz den Takt schlägt,
wirst du es sein, der mich durch die Nacht trägt
Im Licht verloren -Welt vergessen
Schwarze Seele - Nacht versessen
Verlier mich und fang mich wieder ein
Willst du morgen Nacht wieder bei mir sein?
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